Kommentar zum NGZ Artikel Holzbrücke am GBG:
2/2019
Man kann es sich einfach machen. Man stellt ein Schild auf, das auf die Rutschgefahr der Brücke hinweist. Man könnte sich aber im Interesse der hunderten von Schülern auch einmal umhören, wie andere Kommunen das Problem mit rutschigen Holzbrücken gelöst haben. Der Hinweis der Verwaltung auf die Zuständigkeit des Kreises Neuss ist zu kurz gesprungen. Wie wäre es mit einem Antrag beim Kreis Neuss, die Rutschgefahr der Brücke zu beseitigen. Das Sankt-Florians-Prinzip hilft da nicht weiter. Schließlich haben andere Kommunen in Deutschland das Problem mit dem Sl-Slipstop Verfahren in den Griff bekommen. Ein Anruf bei diesen Kommunen würde für Aufklärung sorgen. Als Lösung schlägt die Verwaltung vor, Splitt zu streuen, was mit Sicherheit eine erhöhte Rutschgefahr für Fahrräder auch bei Trockenheit bedeuten würde. Außerdem wird durch die Ritzen rieselnder Splitt die Autofahrer auf der Kreisstraße mit Sicherheit nicht unbedingt erfreuen.
Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit mit Seichtheit noch nicht gesprochen!